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Zehn einander unbekannte Menschen treffen sich aufgrund einer Einladung auf einer einsamen Insel vor der Küste. Der Gastgeber bleibt anonym im Hintergrund. Eine Tonbandstimme eröffnet ihnen, dass sie alle wegen vergangener Untaten zum Tode verurteilt sind.
Ein Alptraum beginnt. Der mysteriöse Unbekannte beseitigt einen Gast nach dem anderen – gemäß dem Abzählreim des Liedes „Zehn kleine Negerlein“. Angst, Verzweiflung und Hilflosigkeit nehmen zu, die Fahndung nach dem Mörder scheint vergeblich zu sein.
Verzweifelt suchen die Verfolgten nach einer Fluchtmöglichkeit. Doch es gibt kein Boot, das Fährschiff lässt sich nicht mehr blicken. Also durchsucht man die Insel nach dem Versteck, in dem sich der Mörder zwischen seinen Untaten verborgen halten muss. Als dies ohne Ergebnis bleibt, dämmert der Gruppe die schreckliche Wahrheit: Der Mörder muss einer der ihren sein! Als potenzielles Opfer hat er die beste Tarnung. Fortan belauert und verdächtigt man sich gegenseitig, während die Zahl der Gäste stetig abnimmt.
Über 60 Jahre wurde der Krimi als „Zehn kleine Negerlein“ aufgeführt. Mit Rücksicht auf Menschen schwarzer Hautfarbe wird das Stück seit 2002 nur noch unter dem neuen Titel inszeniert. Inhaltlich blieb es unverändert. Nach wie vor spielt darin das Lied eine zentrale Rolle. Stück und Lied haben nicht die Intention, Menschen zu diskriminieren. Wir verurteilen jede Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

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